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Zarah - Ich muss nicht ins Ausland, um von Gott gebraucht zu werden!

"Ich habe gelernt, dass Leiterschaft keine Position ist."

Für die meisten Studenten ist es keine einfache Entscheidung, sich an der Leadership Academy anzumelden. Was waren deine Gründe, die dafür gesprochen haben?

Schon lange wusste ich, dass ich nach dem Abi etwas für Gott machen wollte. Mein Plan war es, eine feste Grundlage vor dem Studium und Arbeitsleben zu entwickeln. Deshalb schaute ich mir online viele Organisationen im Ausland an, und war mir fast sicher die richtige gefunden zu haben. Mein Pastor fragte mich aber, was meine Gründe dafür seien, ins Ausland zu gehen, während Menschen in Deutschland auch Gott brauchen. Ich erkannte, dass ich nicht ins Ausland musste, um von Gott gebraucht zu werden. Einige Zeit später war ich auf der Stärker Konferenz 2018, bei der Werbung für die Leadership Academy gemacht wurde. Dort hatte ich den Eindruck, dass es eine geniale Möglichkeit war, um meinen Glauben und meine Kapazitäten auf ein neues Level zu bringen. Seitdem bin ich vom Herz und von der Leidenschaft von Equippers Mainz begeistert. Außerdem sah ich in der Leadership Academy ein Ort, an dem man wirklich bewusst unterstützt wird, um intensiv zu wachsen und sich selbst zu entwickeln. Und das ist es auch.

Wie ist es am Ende dazu gekommen, dass du dich angemeldet hast? Kannst du uns von deinem Entscheidungsprozess erzählen?

Nachdem ich mich bei der Stärker Konferenz von der Academy angesprochen gefühlt hatte, musste ich natürlich darüber mit meiner Mutter reden, denn bei einem solchen großen Schritt waren auch Finanzen ein Thema. Viele persönliche Gedanken sprachen dagegen, wie Unsicherheit und sogar ein wenig Angst vor Commitment. Ich besuchte aber immer wieder die Webseite der Academy und auch ihre Sozialen Netzwerke, oder las einfach immer wieder die Broschüre durch.

Irgendwann stellte ich fest, dass mir nichts im Weg stand, außer ich selbst. Gott würde mich lieben egal wie meine Entscheidung fallen würde. Also schaute ich mir meine Alternativen an, und realisierte wie kraftvoll es wäre, wenn ich ein Jahr Vollzeit und all-in für Gott investieren würde. Mir war es bewusst, dass es viel Herausforderung geben würde, aber Gott zeigte mir Schritt für Schritt, dass er meine Entscheidung segnen würde. Deshalb meldete ich mich an.

Was machst du gerade in der Leadership Academy? In welchem Team dienst du? Wie hilft dir die Academy bei dem, was du dort gerade tust?

Ich bin Teil von den Teams Crossover und Rise — also die Altersgruppen von 11-17 Jahren. Zum einen hilft mir die Academy zu verstehen, dass Kirche die Menschen und nicht das Gebäude sind. Das heißt, dass alles was wir bauen, dafür da ist, dass wir Gottes Reich an den Start bekommen. Zum anderen habe ich bisher ganz intensiv gelernt, dass Leiterschaft nicht eine Position, sondern Einfluss ist. Weshalb sich meine Herzenshaltung insofern verändert, dass ich nicht warte bis sich meine Fähigkeiten und Kapazitäten entwickeln, sondern vielmehr jetzt schon das Beste von mir geben möchte in den kleinen Sachen, die mir anvertraut werden. Ich werde herausgefordert bewusst auf bestimmte Sachen, wie Atmosphäre zu achten, und immer wieder meine Komfortzone zu verlassen.