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Caro - Gott ist größer als alle Widerstände!

“Ich merkte, dass ich eigentlich keine weitere Bestätigung von Gott brauchte, sondern eine endgültige Entscheidung von mir.” 

Für die meisten Studenten ist es keine einfache Entscheidung, sich an der Leadership Academy anzumelden. Was waren deine Gründe, die dafür gesprochen haben?

Ich fand' schon lange die Idee mehr über Leiterschaft zu lernen spannend. Außerdem liebe ich es einfach Zeit in meine Kirche zu investieren und so Gottes Reich zu bauen. Ein Grund es jetzt zu machen und nicht erst nach meinem Studium war ganz einfach der, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Wie ist es am Ende dazu gekommen, dass du dich angemeldet hast? Kannst du uns von deinem Entscheidungsprozess erzählen?

Das erste Mal sprach Gott im März zu mir während des Lobpreises in der Session. Ich hatte den Eindruck, dass er sagt, dass ich die Academy jetzt machen sollte. Ich war sofort Feuer und Flamme. Meine Eltern waren von der Idee mein Studium zu unterbrechen aber gar nicht begeistert. Also schob ich die Idee erstmal wieder beiseite. Auf der STÄRKER Conference im Juni erinnerte Gott mich wieder, dass es gut wäre die Academy jetzt zu machen. Durch die verschiedenen Predigten und Gespräche machte ich mir immer mehr Gedanken. Ein Satz von Pastor Thore bewegte mich besonders: Geh den nächstbesten Schritt und bete “Dein Wille geschehe”. Ich fragte Gott immer wieder, ob die Academy wirklich mein nächster bester Schritt sei und betete, dass sein Wille geschehen solle. Ich hatte das Gefühl, dass Gott nicht böse auf mich wäre, wenn ich mich nicht dieses Jahr dafür entscheiden würde, aber dass er sagte, dass es jetzt besonders wäre.

Dadurch dass ich schnell einen passenden Nebenjob und auch ein paar potenzielle Unterstützer fand, fühlte ich mich bestätigt. Allerdings war es für mich total schwer, mich wirklich festzulegen, weil ich wusste, dass meine Eltern dagegen waren. Mir war aber auch klar: Gottes Wille steht über dem meiner Eltern. Ich wollte in meinem Entscheidungsprozess meine Eltern so gut wie möglich ehren, auch wenn ich mich gegen ihre Meinung stellen würde. So sprach ich immer wieder mit ihnen darüber, ohne zu versuchen sie zu überreden, sondern um klar zu kommunizieren, warum ich mich so entschieden hatte. Letztendlich waren sie immer noch nicht begeistert, trotzdem gestanden sie mir zu, meine eigene Entscheidung treffen zu können.

Jetzt fehlte nur noch das Urlaubssemester. Da ich mir darüber gar keine Sorgen gemacht hatte, war ich umso enttäuschter als die Ablehnung meines Antrags kam. Ich wollte nicht aufgeben und legte deshalb Widerruf ein. Obwohl aus menschlicher Sicht kaum noch eine Chance auf das Urlaubssemester bestand, dachte ich mir: Wenn Gott will, dass ich die Academy mache, wird er auch diese Tür öffnen können. Es kam keine Antwort. Eine Woche später würde aber die Academy anfangen. Ich musste mich unabhängig von meinen Umständen entscheiden. Ich erkannte, dass Gott in den letzten Wochen schon oft zu mir gesprochen hatte, dass die Academy mein nächster bester Schritt wäre und dass er einige Hindernisse aus dem Weg geräumt hatte. Ich merkte, dass ich eigentlich keine weitere Bestätigung von ihm brauchte, sondern eine endgültige Entscheidung von mir. Also traf ich meine Entscheidung - in dem Wissen, selbst wenn es schief gehen würde, Gott würde mir wieder hoch helfen - für die Leadership Academy.

Was machst du gerade in der Leadership Academy? In welchem Team dienst du? Wie hilft dir die Academy bei dem, was du dort gerade tust?

Ich bin weiterhin im PULS Team (Junge Erwachsene) mit besonderem Fokus auf PULS Design. Dort kann ich Leiterschaft ganz praktisch lernen, da ich die Leitung von unserem PULS Design-Team übernehmen darf. Außerdem diene ich im Design-Team unserer Kirche. Hier ist eine meiner Aufgaben die Kommunikation zwischen dem Design- und Technik-Team am Sonntag. Die Leadership Academy hilft mir Prioritäten in meinen vielen verschiedenen Aufgaben zu setzen und zu lernen wie ich meine Kapazitäten verantwortungsvoll einsetzen kann. Des Weiteren lerne ich jeden Tag unsere Kirche, ihr Herz und unsere Leiter besser kennen. Das hilft mir total selbst ein besserer Leiter für mein Team zu werden.